Angefangen hat das, als wir, ihr wißt schon, wie immer halt, so Marke drei Töne machen einen Akkord und drei machen einen Song und 10 Songs machen ein Gig, aber das kam ja erst viel später. Erst haben uns alle immer gehänselt und gegretelt, weil ihr wißt schon, da haben wir uns gedacht, wir machen jetzt´ne Band, weil die sind immer cooler und darauf reimt sich Drooler. Das fanden wir so lustig, daß wir jetzt auch so heißen. Als wir dann noch herrausfanden, daß man mit dem Wort noch witzige Spielchen machen kann, wie "Nichts ist cooler als Drooler" oder Don´t drool and drive" haben wir so lachen müssen bis morgens, da ham wir dann nicht mehr gelacht.
Brain hat am lautesten nicht mehr gelacht. Das liegt wohl an seiner schlimmen Jugend und an anderen Dingen, aber erst an der schlimmen Jugend und dann an anderen Dingen. Er ist ca. 185 cm groß hat ein rundlich putziges Gesicht, ohne Grübchen, der spärliche Flaum auf seiner Stirn drückt wohl eine späteruptive Phase aus, die eine persönliche Kampfansage and die bourgoise Oberschicht ist, aber genau weiß ich es nicht.
Die kindlichen Gesichtszüge und der unbedarfte Blick lassen einen Symphatischen vermuten, was schon mal zu einer scherzhaft falschen Einschätzung führen kann, manchmal. Ansonsten ist er ein Teddy von einen Mann und siht auch so aus. Auch so aus sieht Egbert: Nickelbrille, provozierend unrasiert, viele Haare, ein gewinnendes Lächeln und verlorene Blicke, die sich in den gehiemnisvollen Abgründen einer verborgen lodernden Leidenschaft verlieren, um das aus de sündigen Asche zu steigen die Hände zu reichen und gemeinsam Konzerte zu erfahren. Eben ein Sozialarbeiter, der seinen Beruf zur Attitüde machte und auszog den Rock zu sozialisieren.
Anders Torsten, Künstlername Torsten, weniger Haar als das Hirn der Band, ein graduierter Metallrockergruftpunk der ersten, zweiten und auch dritten Stunde bis morgen. Ein Vollgas Typ ohne emotionale Spitzen, der zum Tag der Arbeit in die Kirche geht und dem Herrn für seine Vollzeitbeschäftigung dankt. Wäre da nicht die gesellschaftliche Mikrozelle, die Kleinfamilie, die Ruhe und Geborgenheit, aber auch Kraft, viel Kraft sein hastiges Leben neutralisiert und bei einer guten Tasse Kaffee und ein wenig Gebäck, löst sich sein durch Anspannung zerfurchtes Faltengesicht zu einer zufriedenen, pauswangigen Grinsemasse. Eben ein Maschinenbauer der seinen Beruf zur Attitüde machte und auszog den Rock zu metallisieren. Nun zu Micha: Scharz-Gurt-Träger, Schlagzeuger, Sänger, Ehemann, Reisender und stetig Suchender nach immer neuen Herausforderungen, Beherrscher aller Zungentechniken, eine Stadt zwei Frauen und und und, aber das wird er euch alles selbst noch erzählen....100 prozentig! Und ich bin ein altes Lästermaul, humorlos und nachtragend wenn man mich läßt

- DAS UDO -

STORY




Band infos: you gotta hate´em. Nobody rally reads them, and the couple of people who do, usually know the whole story anyway
. So why do it? Because that´s the form, the norm, it´s what you do, and without it you look like some stupid punk kid who couldn´t possible play anything worth listening to... Right?
So because it´s expected of us and we want nothing more than to demonstrate our team player spirit. Here it is; our info!
We´re just five guys with three dogs, at least ten cats, eight hundred seventeen female companions (813 for UDO, one each for the rest of us), about eight million guitars, and about 2 5/8 brains between us. We´re basicly too old for Rock´n´Roll but too freaky to do much else so we just keep on keepin´on.
Down to the nitty gritty:
Here are some of our old bands: " The Resistors", "Pearl Harbor", "Angelus", "The Beef People", "Crawlpappy", and UDO was playing with some hippies who thought it was uncool to label music with anything so fascist as a name maaann. Toast is currently playing bass in Female Trouble as well as guitar in Drooler which works out I guess since it´s rumoured that he having that operation to become Torstina soon.
The band is centred in Kreuzberg, which is a lot like living in a soap opera, but the beer is good, the winters are only about ten months long, and there isn´t a decent Mexican restaurant within seven thousand miles but we love it... Really.
Just come see us live and be weird, be very weird.

- BRIAN SAINT BRIAN -